Düsseldorf, 09.07.2019 16:04 Uhr (Gastautor)
Dieser Beitrag zeigt, wie Banken ihre Daten performant managen und gleichzeitig ihre IT-Landschaft verschlanken können. Die beiden Unternehmen ASG Technologies und Comline AG arbeiten bei Migrationsprojekten Hand in Hand.
"Daten sind das neue Gold“ - diese Erkenntnis prägt nicht nur den Alltag deutscher Finanzdienstleister. Damit Banken ihre Geschäftsdaten effizient für reibungslose Prozesse verwenden können, müssen Informationen schnell und einfach recherchier- und abrufbar sein. Verlangt beispielsweise die BaFin Auskunft über einen bestimmten Vorgang, muss die Bank ihn lückenlos und unter Berücksichtigung der EU-Datenschutzgrundverordnung dokumentieren können.
Bei veralteten Archiven kann dies schon problematisch werden. Ein flexibles Datenmanagement spielt außerdem bei Akquisitionen eine große Rolle. Fusionieren Unternehmen, müssen unterschiedliche Archivsysteme zusammengeführt werden, damit Informationen unternehmensübergreifend verfügbar sind. Das gängigste, aber auch sehr aufwendige Verfahren hierfür war bislang die Datenmigration.
Dabei werden die Daten eines Archives zu einem definierten Zeitpunkt in ein anderes Archiv übertragen. Die Dauer eines solchen Migrationsprojekts kann sich jedoch über Jahre erstrecken und verschlingt entsprechend viel Geld und Ressourcen. Ausfallzeiten der IT sind aufgrund der Komplexität von Migrationsprojekten ebenfalls keine Seltenheit.
Ein weitaus eleganteres und unkomplizierteres Modell bieten dagegen die beiden Softwarehäuser ASG Technologies und Comline AG, Dortmund: Daten aus Altarchiven können dank einer schlüsselfertigen Lösung ab sofort schnell und kostengünstig integriert werden.
Mithilfe der Adapterlösung helic von Comline werden IT-Altsysteme an eine moderne, zentrale Archivlösung - beispielsweise die Content Service Plattform Mobius der ASG Technologies - angebunden. Die Umsetzung eines solchen Integrationsprojektes erfolgt wesentlich schneller und effizienter als bei der althergebrachten Migration. Daten aus unterschiedlichsten Systemen stehen den Mitarbeitern unmittelbar zur Verfügung. Und alte Archivsysteme können direkt stillgelegt werden, sodass Lizenz- und Wartungskosten eingespart werden.
Möchten Unternehmen den Umstieg auf ein neues Archiv nicht zu einem bestimmten Stichtag durchführen, gibt es eine weitere Alternative: das Modell der schleppenden Migration. Auch hierbei stehen den Mitarbeitern bereits ab dem ersten Tag die Daten der Altsysteme performant zur Verfügung. Die Daten verbleiben jedoch vorerst in den bestehenden Altarchiven. So haben Banken Zeit zu entscheiden, welche Daten aus den alten Archiven behalten und welche gelöscht werden müssen. Unternehmen können die Daten also sukzessive aus den Altarchiven in das neue ASG Mobius-Archiv transportieren – eine Migration auf Raten. Möglich ist auch, die Daten in den Archiven zu belassen und die Systeme - entsprechend der geltenden Aufbewahrungsfristen - erst nach einer bestimmten Anzahl von Jahren abzuschalten.
Finanzinstitute müssen immer mehr Daten verwalten und ihren Mitarbeitern innerhalb kürzester Zeit, teilweise in Echtzeit, zugänglich machen. Heterogene und komplexe IT-Infrastrukturen erweisen sich dabei als Hindernis. Die Integration eines Systems in ein modernes Archiv wie Mobius von ASG Technologies über die Adapterlösung helic der Comline AG, Dortmund, ist dabei eine einfache und günstige Methode zur Verschlankung der IT-Landschaft. So können Banken und Finanzdienstleiter sicherstellen, in Zeiten von Firmenfusionen sowie immer größeren und intelligent zu managenden Datenströmen, flexibel zu bleiben.
(Quellen: ASG Technologies / Comline AG / Fortis PR )
(Autoren: Thomas Viessmann, Jörg Ribbeck)
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