Finanzen Markt & Meinungen Startseite


Neue Geschäftsmodelle: Industrie 4.0 - sind Sie ready?

Dokument: Düsseldorf, 04.05.2016 10:46 Uhr (Wirtschaftsredaktion)

Das Thema Industrie 4.0 wird stark von Medien und von Marketingauguren angetrieben. Jedoch existieren bereits vernünftige, intelligente Systeme, die komplexe Dateninfrastrukturen aufbereitet zur Verfügung stellen. Die Smart Services.

Ein intelligenter Produktionsablauf ist für jedes Unternehmen die halbe Miete. So lassen sich immer wieder die Prozesse optimieren und die nötigen Gewinne erzielen. Die neue Industrie 4.0 Software Solutions vereint die neuesten Technologien und wird in Zukunft für Firmen sehr wichtig – auch im Hinblick auf neue Geschäftsmodelle.

In der IT entwickeln sich Dinge jeden Tag weiter. So gibt es in regelmäßigen Abständen neue Technologien, die die Prozesse vereinfachen und noch effektiver arbeiten. Vor allem erfahrene Unternehmer wissen, wie wichtig Investitionen und eine fehlerfreie Produktion sind. Die einzelnen Meilensteine werden als „industrielle Revolution“ bezeichnet, wobei für diesen Begriff tatsächlich grundlegende Änderungen sichtbar sein müssen. Kleinere Ausbesserungen in einzelnen Branchen zählen zum Beispiel nicht dazu. Der Begriff wurde bereits im 19. Jahrhundert verwendet und hat eine lange Tradition hinter sich. Aufgrund der Anforderungen gab es bisher nicht viele industrielle Revolutionen.

Eurodata Smart Services

Die vier Revolutionen

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es bis jetzt drei industrielle Revolutionen gegeben hat. Die Erste stand ganz im Zeichen von Wasser- und Dampfkraft. Nach ihr folgte die Fließbandfertigung mithilfe elektrischer Energie. Die dritte industrielle Revolution stand ganz im Fokus der Mikroelektronik, die quasi der Auslöser für die digitale Umstellung war. Nun steht die vierte Generation bereit und vernetzt die einzelnen Objekte noch intensiver miteinander. Die Schwelle zur neuen Revolution soll in erster Linie die virtuelle und die reale Welt zusammenführen. Mit durchdachten Monitoring- und Entscheidungsprozessen können Unternehmen sogar in Echtzeit gesteuert werden. Das alleine ist sicherlich noch nicht neu. Neu sind die Geschäftschancen und neuen –modelle, die dabei entstehen. Gerade Uber, Airbnb, Amazon und das Hotelreservierungssystem hrs.de machen es uns täglich vor.

Neues Konzept, bessere Chancen

Um in Industrie 4.0 Fuß zu fassen, ist es wichtig, dass sogenannte Smart Services Plattformen in den Einsatz kommen. Als Smart Services generell wird die Verknüpfung von physischen und digitalen Dienstleistungen zu neuen, intelligenten Produkten und digital veredelten Geschäftsmodellen bezeichnet. Solch eine Plattform könnte z.B. edbic sein. Doch warum hinken hier viele deutsche Unternehmen immer noch etwas und setzen solche Plattformen (noch) nicht ein?

Die Erfahrung zeigt, dass viele Unternehmen und hier gerade der deutsche Mittelstand überfordert ist. Oftmals wissen sie nicht, wo und wie sie starten sollen. Wer allerdings zukunftssicher bleiben möchte und sich vom Wettbewerb abheben möchte, der sollte sich weiterentwickeln und informieren. Details und erste Schritte lassen sich hinter dem Link https://www.bitkom.org/industrie40/ nachlesen.

 
Finanzen Markt & Meinungen Portalsystem © 2024 FSMedienberatung