Köln/München, 12.11.2008 09:56 Uhr (redaktion)
Der Reserve-Bayernstürmer Lukas Podolski möchte gerne wieder zum 1. FC Köln. Der FC-Bayern lässt ihn wahrscheinlich ziehen. Nur kann Köln Podolskis Ablösesumme nicht bezahlen. Ein Investmentfonds soll helfen.
Für Anleger könnte der Blick auf die Bundesligatabelle noch interessanter werden als auf den DAX.
Nach langem hin und her lässt Bayern Lukas Podolski wahrscheinlich gehen. Uli Hoeneß kann demnach das "...nur Köln, Köln, Köln..." nicht mehr hören. Mit neuen Ukrainischen Stürmern ließe sich Podolski kompensieren.
Die Manager des 1. FC Köln haben nur ein Problem: Wie zahlen sie die Ablösumme von ca. 8-9 Millionen Euro?
Die Lösung: Ein Fonds sammelt Geld ein und refinanziert sich aus einer Nutzungsgebühr.
Der mögliche Ablauf
Das Fundraising sammelt Geld u.a. bei Banken und Anlegern für das Fondsprodukt "Podolski" ein. Der 1. FC Köln zahlt dem Fonds eine jährliche Nutzungsgebühr für Podolski. Von dieser Gebühr wird das Gehalt des Spielers und die Rendite gezahlt. Damit die Anleger keinen Totalverlust erleiden, würde man den Spieler versichern.
Das Projekt scheint bereits so fortgeschritten zu sein, da sich der Fondsinitiator bereits mit Banken zur Umsetzung der "Anleihe" trifft. Es liegen laut Medienberichten Zusagen über sieben Millionen Euro vor.
(Quelle: KStA)
(Foto: www.lukas-podolski.de)