Aquapol - umweltfreundlich und schonend zum Baumaterial
Köln, 31.08.2012 09:40 Uhr (Gastautor)
Aufgeweichte Tapeten und ein muffiger Geruch im Haus sind alarmierende Anzeichen für aufsteigende Feuchtigkeit.
Ein feuchtes Mauerwerk ist nicht nur ein optisches Problem, sondern kann das Gebäude und die Gesundheit der Bewohner dauerhaft schädigen. Eine schonende und umweltfreundliche Methode zur Mauerentfeuchtung bietet das System von Aquapol.
Mit Aquapol muss das Mauerwerk weder zerschnitten, noch mechanisch oder chemisch bearbeitet werden. Die Entwicklung ist seit über 20 Jahren auf den Markt und wird europaweit erfolgreich eingesetzt. Der Österreicher Wilhelm Mohorn erschuf das Gerät, um die Mauerentfeuchtung ohne Strom durchführen zu können. Er zählt im Bereich der Neue-Energien-Technologie zu den bedeutendsten Erfindern.
Die Wirkungsweise ist einfach erklärt und geht allein auf das Kraftfeld der Erde zurück. Aquapol besteht aus einem Empfänger und einem Sender. Der Empfänger beinhaltet zwei unterschiedliche Spiralantennen und nimmt die dynamische Energie im Raum auf. Trichterförmig wird die Energie angesaugt und an die Polarisationseinheit weitergeleitet. Diese besteht aus einer Zylinderspule und polarisiert die Energie rechtsdrehend. Das erzeugte Kraftfeld wird dann vom Sender an den Raum abgegeben und wirkt positiv auf die Wassermoleküle in den Mauern ein.
Das Twitter-Profil von Aquapol hält alle Interessenten auf dem Laufenden. Messeauftritte, Neuerungen oder Jobangebote werden über die Tweets verbreitet und stoßen auf großes Interesse. Informieren Sie sich über die neusten Auszeichnungen des Unternehmens oder aktuelle Aktionen, die Sparpotenzial versprechen. Das Twitter-Profil veröffentlicht regelmäßig neue Aquapol-Webseiten und bietet hilfreiche Links mit Informationen zur Geschichte oder Wirkungsweise.
Immobilien
Die Antenne, die ab 4000 EUR verkauft werden soll, hat einen Materialwert von etwa 10 EUR. Für Private oder für Forschungszwecke kann sich jeder die Antenne gemäss der Bauanleitung in seinem Patent selbst nachbauen.
Der Pseudowissenschaftler Mohorn hat vor Gericht in den Jahren 2009-2013 mehrfach selbst erklärt, daß die Antenne keinerlei nachweisbare Funktion hat.
Außer den von der beklagten Firma behaupteten Werbesprüchen gäbe es keinerlei Nachweise dafür, dass die Aussagen tatsächlich richtig sein könnten.
Im Prozeß ließ die Vertreiberin der „Zauberkästchen“ selber einräumen, dass „zum jetzigen Zeitpunkt der Nachweis nach den Regeln der anerkannten Physik nicht durchführbar sei“.
Ferner muss die Beklagte einräumen, dass die Wirkung der beworbenen Geräte durch Sachverständigengutachten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich sei. Zur Zeit sei nicht nachzuweisen, dass eventuelle Trocknung von Mauern und Gebäuden tatsächlich auf den Einsatz der beworbenen Geräte zurückzuführen sei.
Sofern sich der Feuchtigkeitsgehalt von Gebäuden verbessere, können derartige Ergebnisse nicht als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse diesen Geräten zugeschrieben werden.
LG München 1, 4HK 0 21180/07
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